Unternehmen befinden sich zunehmend in einem Spannungsfeld zwischen der Erfüllung immer höherer Präzisionsanforderungen bei gleichzeitig kostengünstiger Produktion ihrer Produkte. Vor diesem Hintergrund bedarf es innovativer Ansätze der operativen Qualitätsregelung in der Produktion.
Dabei gilt es, die Potenziale heutiger Digitalisierungstechnologien zielgerichtet nutzbar zu machen. Hierfür wurde eine generische Systematik operativer Qualitätsregelungsstrategien für Hochpräzisionsbauteile definiert und eine Methode entwickelt, um diese Strategien in Echtzeit und bauteilindividuell mittels eines simulations- und optimierungsbasierten Reglers in Produktionssystemen anzuwenden.
Dabei werden die Zusammenhänge von Fertigungsabweichungen von Hochpräzisionskomponenten auf die Funktionserfüllung der Gesamtbaugruppe abgebildet. Dieses Wissen kann in die Qualitätsregelungsstrategien als „digitale DNA“ integriert werden.
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Dauer:
30 Minuten